Baugrundrisiko

Von André Dubrall

Aus der Qualität des Baugrundes können sich für die Bauausführung erhebliche Risiken ergeben. Diesen Risiken begegnet man mit Baugrunduntersuchungen,
die in die Planung einfließen
. Tatsächlich auftretende Unwägbarkeiten,
die im Rahmen
standardisierter Aufbauten nicht berücksichtigt sind, können
durch den Einsatz von Tensar-Geogittern kompensiert werden.
Hier ein Beispiel:
 

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Die tatsächliche Tragfähigkeit des Baugrundes – hier ausgerückt durch
das Verformungsmodul EV2 – ist mit 10 MPa deutlich geringer als der in der RStO standardisierte Wert von 45 MPa. 

Aufgrund dieser Abweichung der tatsächlichen von den optimalen Bedingungen wären in der Praxis für 1.000 m² Fläche über 1.300 m³ Erdmassen
(rund 140 Muldenkipper) zusätzlich
für den Bodenaustausch zu bewegen, geeignetes Austauschmaterial zu beschaffen und der Erdaushub ggfs. kostspielig
zu entsorgen. 
 

Ähnliche Baugrundeigenschaften sind nicht sonderlich selten: Wir treffen solche und noch geringere Verformungsmodule bei bindigen Sedimenten von Flüssen
und Seen, in Küstennähe aber auch in Hanglehmen und in aufgefüllten Erdkörpern sehr häufig an.  
 

Mit unserer neuen Software Tensar+ (www.tensarplus.com) haben wir – und Sie selbst – ein Werkzeug in der Hand, mit dem sich solche Risiken weitgehend eliminieren und optimierte, den tatsächlichen Gegebenheiten angepasste Aufbauten schnell, einfach und kostenfrei dimensionieren und visualisieren lassen:

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In diesem Fall reduziert der Einsatz von Geogittern das Baugrundrisiko um mehr als die Hälfte und wird durch die Planungsunterstützung von Tensar zu einer
planbaren Größe: 
 

Als Entscheidungshilfe berechnet unsere neue Software Tensar+(www.tensarplus.com) in Echtzeit einen Kosten-/Nutzenvergleich für Ihren optimierten Aufbau der Tragschichten ohne Bindemittel:

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Sie möchten, dass wir für Ihr Bauvorhaben einen kostenfreien Vorschlag ausarbeiten? Unsere Planungsunterstützung ist nur einen Klick entfernt.

 

 

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